Das sagen Schüler_innen über uns

Das sagen Schüler_innen über uns

Eine Lehrerin aus Laa an der Thaya hat uns ein E-Mail mit den Rückmeldungen ihrer Schüler*innen zu ihrer SHADES TOURS Tour zum Thema Sucht & Drogen zu kommen lassen. Aber lies’ am besten selbst:

Die beeindruckendsten Geschichten sind nicht Science-Fiction oder Krimis aus dem Internet, sondern jene, die uns persönlich erzählt werden, die uns teilhaben lassen am Leben der Erzählerinnen und Erzähler. 

Wenn wir die Menschen „berühren“ wollen, müssen wir sie ein Stück in unsere Lebenswelt mitnehmen:

….so, wie Lehrerinnen und Lehrer, die ihre Schüler von ihrem Fachgebiet überzeugen wollen und begeistert von einer Idee erzählen….
… so, wie Eltern, die ihre Erfahrung an die Kinder weitergeben wollen…..
… so, wie Trainer, die das beste aus den Schützlingen herausholen wollen….
… so, wie ein Meisterinnen und Meister, die ihren Schülern das notwendige Wissen beibringen….
….So können Betroffene am besten wiedergeben, was sie erlebt haben. 

 Ohne mit dem Zeigefinger auf andere zu zeigen, haben uns Heribert und Nina auf beeindruckende Weise erzählt, was ihnen persönlich widerfahren ist, was sie durchleben mussten. Die Jugendlichen dürfen in den 2 Stunden miterleben, was es heißt suchtkrank zu sein. Ohne etwas zu beschönigen, erzählen sie von den Höhen und Tiefen ihres Lebens und wie sie mit den Folgen leben mussten und müssen… authentischer geht es nicht 

Es hört sich zwar an wie ein Film, es ist aber für die beiden Realität, mit der sie lernen mussten zu leben. Das Sprichwort „Jeder ist seines Glückes Schmid“ – bekommt durch diese 2 stündige Tour eine noch tiefere Bedeutung.

Danke für die Offenheit, für die schonungslose Ehrlichkeit, danke, dass ihr für die neugierigen Jugendlichen Lehrer, Aufklärer und Mahner zugleich seid. Oft glaubt man nur das, was man tatsächlich sieht… danke, dass ihr uns auf eure persönliche Reise mitgenommen habt.

Mir hat gut gefallen einmal die Erfahrung zu machen mit jemandem, der eine Drogenvergangenheit hat, also alles selbst erlebt hat, eine Tour zu machen. Mir hat gefallen, dass man die Nina alles fragen durfte und dass sie alles ehrlich beantwortet hat. Ihr habe ich die Informationen abgenommen und sie Ernst genommen. Ich glaube nur jemandem, der alles selbst erlebt hat.
 Janine

Martin: „Die Tour war sehr interessant, weil mir klarer geworden ist, wie schädlich Drogen eigentlich sein. Ich will so etwas nicht machen, weil man so schnell süchtig und obdachlos werden kann.“

Petra: „Ich finde gut, dass so etwas gemacht wird, um die Menschen aufzuklären, wenn sie Fragen haben.“

Maurice: „Ich habe bei dem Rundgang gelernt, dass Sucht tödlich sein kann oder man schwere Folgen davontragen kann. Sucht ist scheiße.“

Patrick: „Es ist toll, dass man so eine Tour machen kann und dass mann erfahren kann, wie es ist, drogenabhängig zu sein.“

Marcel: „Es war interessant zu hören, was es so für Drogen gibt und was sie mit dir machen. Vor allem, was für Auswirkungen der Drogenkonsum auf das gesamte Leben hat.“ 

Ines: „Mich hat erschüttert, dass manche schon mit 14 heroinabhängig sind.“

Moritz: „Mich hat so erschüttert, wie er in die ganze Situation hineingeraten ist.“

Es war gut, dass sie uns alles genau erklärt haben wie es dazu gekommen ist. Ich hab daraus gelernt, dass ich sowas nie anfangen will, geschweige denn noch daran denke anzufangen. Weil ich gesehen habe, wie es ihnen gegangen ist, wie sie angefangen haben Drogen zu nehmen.  
Denise